"Welcome to the real world"

Im Hirngespinst Hauptquartier materialisieren sich einzelne Gedanken zu komplexen Ideenkonstruktionen. Hier kollidieren Realitäten, entstehen Kurzgeschichten, Gedichte, banale Anekdoten, Schlemmertests, Kino-/Film-/Restaurantkritiken, Hörsaalgezwitscher, sowie allerlei anderes Zeug...

Donnerstag, 9. Dezember 2010

Bericht: Wikileaks Zusammenfassung

Hallo zusammen,
ich habe ja schon länger nichts mehr in meinem Blog veröffentlicht, aber es wird langsam mal wieder Zeit. Die Uni nimmt viele freie Stunden in Beschlag, so dass ich leider kaum noch die Muße habe irgendetwas zu dichten, oder zu schreiben.
Dennoch möchte ich hier eine kleine Zusammenfassung von Einträgen hochladen, die ich im Zuge meines Studiums über das Thema "Wikileaks" für den Trierer Medienblog verfasst habe. Da man als moderner Medienmensch um das Thema Wikileaks derzeit nicht herum kommt, ist es nur natürlich sich auch mit dieser Plattform zu beschäftigen.
Ich persönlich bin geteilter Meinung was Wikileaks angeht. Einerseits hat der Mensch ein Recht darauf zu erfahren, was seine Volksvertreter für einen Blödsinn verzapfen, andererseits aber währe es für eine friedliche Zukunft besser wenn so manches im Dunklen bleiben würde.
Aber dies ist ein Zwist, den jeder mit sich selbst auszutragen hier. Hier also die Zusammenfassung von 2 Wochen Wikileaks:

EINTRAG VOM 30.11.2010
"Wikileaks reloaded" ODER Wie die Welt zusammenbricht?
Das Thema der Tage ist ja eindeutig "Wikileaks" und die dortige Veröffentlichung geheimer diplomatischer Depeschen aus den USA. Bei solch "brisanten" Aussagen wie: Angela "Teflon" Merkel (Hommage an "Teflon" Tony Blair?) oder Guido "He is no Genscher" Westerwelle, wird sogar die erneute Koreakrise Nachrichtentechnisch ohne schlechtes Gewissen auf die Ersatzbank geschickt.
Wie unser aller Lieblingsblatt die BILD auf ihrer Internetseite so schön titelt:
DIE WELT GESCHOCKT

ENTHÜLLUNGSPLATTFORM VERÖFFENTLICHT 250.000 US-GEHEIMPROTOKOLLE

Es ist ein diplomatischer Donnerschlag!
Aber ist dem wirklich so? Ist es wirklich ein "diplomatischer Donnerschlag"? Und welche Welt soll da geschockt sein? Die wirkliche Realität oder doch eher die Medienwelt? Wessen Luftschloss bricht da eigentlich zusammen?
Viele Nachrichtenmagazine teilen die oben genannte Auffassung. Die betroffenen Politiker und viele Bürger anscheinend nicht. Merkel, Westerwelle, Putin, etc. nehmen es laut Pressesprechern gelassen. Die politische Fassade ist so eiskalt und hart, da prallt alles von ab (Also doch Teflon Merkel. Was ist aus "Madame No" geworden?). Warum auch über Aussagen aufregen, die sowieso der breiten öffentlichen Meinung entsprechen? "Eigentlich ham' se damit ja sogar recht", könnte man denken. Wirkliche Neuigkeiten stehen in den meisten Dokumenten nicht drin und wirklich brisant ist nur der Fakt, dass amerikanische Diplomaten jene Informationen an ihre Regierung schriftlich weiterleiten, die sowieso im Netz, TV, Radio, Stammtisch oder auf der Straße kursieren.
Was aber passiert mit Aussagen wie z.B. denjenigen zur Situation in Korea? Können solche Infos Konflikte noch verschärfen? Dringen Statements wie " Kim Jong Il is a flabby old chap“ überhaupt nach Pjöngjang durch? Angeblich haben Amerikaner und Süd-Koreaner ja schon über ein vereinigtes Korea diskutiert. SOWAS liefert natürlich Steilvorlagen für gezielte Propagandaeinsätze und wäre das nicht auch ein wunderbarer Grund Süd-Korea den Krieg zu bringen? Natürlich nur aus reinem Selbstschutz.
Für Pjöngjang kommt der Wikileaks-Skandal natürlich wie gerufen! Jetzt könnte man ja ruhigen Gewissens die Panzer über die Grenze tuckern lassen und den Schwarzen Peter den Amis zuschieben. "Schaut was ihr geplant hattet! Wir verteidigen uns nur!" So oder so ähnlich wäre eine Möglichkeit der Ausrede.
Ich denke schon, dass einige der Informationen (Falls sie echt sind, obwohl das inzwischen wohl ziemlich egal ist. Medien schaffen Realitäten und so...) lieber GEHEIM bleiben sollten. Meinen Nachbarn geht es ja schließlich auch nichts an, dass ich ihn nicht leiden kann, weil er im Winter seinen Schnee auf meinen Rasen schippt. (Ups, hoffentlich liest er das jetzt nicht! Nein, was habe ich getan? Ich habe ein MewiLeak geschaffen...)
Allen, die sich noch nicht mit Wikileaks befasst haben, kann ich nur raten. Schaut dort mal rein. Interessant ist es auf jeden Fall und sehr sehr peinlich für Washington und seine Datensicherheit.

 EINTRAG VOM 03.12.2010
Kampf gegen Wikileaks - Wikileaks.org funktioniert nicht mehr 
Wie ich gerade bemerkt habe, kann man nicht mehr mit der Eingabe "Wikileaks.org" auf besagte Seite gelangen. Anscheinend wurde Wikileaks am Freitagmorgen mehrmals gehackt und musste Zwangabgeschaltet und auf einen schweizer Server Umgesiedelt werden. Am Ende des Eintrages findet ihr dazu einen interessanten Artikel aus der Onlineausgabe des Spiegels.
Zu erreichen ist sie nun unter:
IP-Adresse 46.59.1.2
oder
Hier der Link zum Artikel

EINTRAG VOM 08.12.2010
Wikileaks - Operation: Payback
Und es geht los! Nachdem der Wikileaks Mitbegründer und Hauptbetreiber Assange verhaftet wurde, blasen nun weltweit Hacker gegen Zensur und "freiheitsfeindliche Organisationen" zum Angriff.
Mastercard, Visa, Amazon und Paypal wurden schon "Opfer" einer Gruppe von Hackern die sich  "Anonymous" nennt und die Internetportale der entsprechenden Unternehmen Stunden lang blockiert und/oder mit computergenerierten Anfragen bombardiert. (Nachzulesen in so ziemlich jeder Zeitung oder hier.)
Fragt sich wie die weiteren Schritte beider Seiten aussehen werden. Amerikas Ansehen hat beträchtlichen Schaden genommen und sinkt in der Internetcommunity stündlich tiefer. Als Journalist ist man dazu verpflichtet Neutralität zu wahren, als Freiheitliebender Mensch jedoch, kann man Assange und seinem "Kreuzzug gegen die Zensur" eine gewisse Sympathie nicht absprechen.
Auch wenn ich denke, dass nicht unbedingt alles Publik gemacht werden sollte was man im Mülleimer des Nachbarn findet, so haben die Menschen doch ein Recht darauf zu erfahren, welche Schweinereien sich hinter ihrem Rücken abspielen.
 

Sonntag, 21. November 2010

Schlemmertest: Heute, Sushi in Tokyo


Hallo Freunde der seichten Unterhaltung. Weil ich nun doch schon etwas länger in Trier wohne und leider nicht immer Zeit habe etwas zu Dichten, dachte ich mir, der Blog wird um eine kulinarische Rubrik erweitert. Alle paar Tage oder Wochen (eher Wochen) schreibe ich Testberichte über die verschiedensten Lokalitäten in good ol' Augusta Treverorum. Wo gibt es gutes Essen in anständigen Portionen für studentengerechte Geldbeutel? Wo kann ich auch als absoluter Gourment-Laie himmlisch Schmausen? Und was genau ist eigentlich Shabu-Shabu? Diese und weitere Fragen werde ich versuchen immer mal wieder hier zu beantworten. 
Heute fangen wir auch gleich mal mit etwas feinem an: SUSHI (jap. 寿司 oder すし)





Gerade mal das "neue" Sushi Restaurant in der Treviris Passage, Trier-Innenstadt, getestet.
Leider ist es kein Eigenständiges, sondern ein Ableger (wenn auch ein räumlich sehr großer) vom Fuji nähe Bahnhof. Also genau die gleiche Auswahl an Sushi, gleiche Preise, gleicher Geschmack. Fand es jetzt nicht überragend. Mit 17€ plus Getränke ist man schnell bei über 20€ pro Person für eine "es geht so" Auswahl. Nachmittags gibt es das "Sushi vom Band" zwar etwas günstiger, dafür ist dann aber auch die Auswahl etwas kleiner.

Der Geschmack ist teilweise langweilig, gar fade. Wer schonmal bei einem echten Japaner Sushi von einem richtigen Sushimeister gegessen hat, der schmeckt schnell den Unterschied. Die Location ist allerdings sehr zentral gelegen und auch spartanisch/schön eingerichtet. Die Mongolen und Chinesen, welche als vermeintliche Japaner im Fuji und Tokyo arbeiten sind immer sehr freundlich und zuvorkommend, da gibt es wieder Punkte zu holen. Auch ist das Bier schön kalt und im allgemeinen kann man dort ganz gut abschalten. Für Sushi-Einsteiger und diejenigen, welche es noch werden möchten ist es ein sehr gutes Angebot. Für echte Liebhaber würde ich es eher als Notfalloption sehen.

Mein Fazit: 

Geschmack: Geht so, teilweise lecker. Der Fisch ist nicht unbedingt der frischeste im Teich.
Service: Zuvorkommend und sehr freundlich.
Preise: Angemessen bis etwas teuer. Wer nur einfach so mal Sushi probieren möchte, sollte nicht direkt fürs Buffet bezahlen.
Erreichbarkeit und Einrichtung: Ausgezeichnet. Zentraler kann eine Sushi-Bar kaum gelegen sein. Man fällt praktisch aus dem Bus ins Restaurant rein. Die Einrichtung kann sich sehen lassen auch wenn sie nichts besonderes ist.

Somit gebe ich der Sushi-Bar "Tokyo" 3 von 5 Sushirollen als Bewertung.  

Freitag, 5. November 2010

Foren und ihre Umgangsformen

Geht euch das Geschleime und die Selbstbeweihräucherung mancher Foren(Teilnehmer) auch so auf den Sack wie mir? Kaum schreibt mal jemand über eine Spiel eine Kritik, die mal sagt was Sache ist und wirkliche Probleme der geplanten Inhalte aufzählt und schon wird in den Foren zum Angriff geblasen.

Da reicht es nicht wenn einer seinen Fanboi-Dünnpfiff zu einem wirklich guten kritischen Eintrag schreibt, nein da müssen noch schnell 200 Deppen hinterher, die alle ihren Mist der Welt mitteilen (was sowieso meistens immer ein und der selbe Eintrag ist, nur in zig Variationen), und am Ende liegen sich alle Fanboys in den Armen und kriechen sich gegenseitig, ob ihrer Eintracht und Zusammenhalt, hinten rein! Wie toll doch das Spiel XY wird, sie es kaum noch erwarten können bis es zu kaufen ist und vor lauter Vorfreude auf das geheiligte Best-Game ever!!!111einseins1 schon kurz vorm Abspritzen sind.
Und überhaupt, woher nimmt eigentlich der impertinente Verfasser der vorrausgegangenen Kritik denn die Frechheit so einen Schwachsinn über ein Spiel zu schreiben, welches erst in 1-2 Monaten (Jahren) erscheint, doch noch in der Beta sei, zwar nach monatelanger Überarbeitung immernoch total beschissen mit seiner C64 Klötzchengrafik ausschaut, aber die Jungs von XY werden den treuen Fans schon kein schlechtes unfertiges Spiel vorsetzen (zu Vanguard oder D&L schiel), schließlich wollen sie ja keine Kunden verlieren, usw. usw. blablabla yaddayadda... *kotz*

Der Unterschied zwischen "Das Spiel ist veröffentlicht und alle Versprechungen sind Wahrheit geworden" und "Es wird Dies und Jenes als obercooles, total roXX0rndes, n00b-bashorndes whatever geben" scheint vielen Spielern nicht klar zu sein.

Da werden Spiele in den Himmel hoch- und höher und noch bis außerhalb unserer Galaxie gelobt, die nichtmal annähernd ihrem Erscheinungdatum geschweige denn einer öffentlichen Beta Nahe sind!

Was kotzen mich so manche Typen heute an! Die paar wenigen sinnvollen und geistreichen Foreneinträge gehen unter soviel geistig Erbrochenem wie immer unter.

Beste Beispiel wären da z.B. die WAR, WoW oder AoC Foren die geradezu vor Inkompetenz und Intoleranz platzen.

Niemand zwingt einen diese Spiele zu spielen, doch darum geht es ja nicht. Kritik wird ja geäußert um schwache oder besonders gute Aspekte hervorzuheben. Doch scheinen dies viele nicht zu kapieren und beharren auf ihre rein auf Wunschdenken basierende Vorstellung vom Produkt. Oftmals klingen Beiträge von Usern eher wie politisch indoktrinierte Parteispitzel. "Das hat die Partei gesagt, also ist es auch so!"

Oder noch deutlicher: religiöser Fanatismus auf Computerspiele in die Cyberwelt übertragen.

Hier mal ein nicht ganz ernst gemeintes Beispiel:
"Paul Barnett (ehemals W:AR Stimmungsmacher) hat gesagt, dass Elfen auf rosa Schweineratten in die Schlacht ziehen und dabei wie kleine Mädchen quieken. Also ist das so und das wird bestimmt voll coooooool!"
Jetzt sag' dem betreffenden WAR Fanboy doch mal, dass rosa Schweineratten reitende Elfen, die wie 4 jährige Mädchen quieken, nicht cool sind. Auf das Geschrei bin ich gespannt. :D


Was soll's, werden halt keine Foren heute mehr gelesen sondern lieber eine paar Bier gezischt . Prost! :yo:

My Neighbor Cthulhu? - となりの Cthulhu

Und genau wegen solcher Sachen liebe ich SouthPark. Zugegeben, wer weder "My Neighbor Totoro" noch "Cthulhu" oder das Necronomicon kennt... tja der wird damit nicht viel anfangen können. Daher mein Tipp, H.P. Lovecraft lesen, Totoro gucken und SouthPark verschlingen.

Und hier für alle, die Szene, die meinen Glauben an den dunklen Lord entscheidend verändert hat:



Und hier das Original, für alle die Totoro nicht kennen. =^-^=




Direkter Ideen-/Umsetzungsvergleich:

Dienstag, 2. November 2010

Medieneinträge und "Die Deutschen"

Nachdem ich mir gestern die letzten vier Teile der 2008 für das ZDF produzierten Dokumentationsreihe "Die Deutschen" angesehen habe, konnte ich die halbe Nacht nicht Schlafen. Die ganze Zeit über schwebten mir die Taten all jener Männer und Frauen im Kopf herum, welche in dieser Serie gezeigt wurden (Robert Blum, Bismarck, Wilhelm II., Luther, etc.).
Im Prinzip ging es die letzten 150 Jahre deutscher Geschichte doch um ein Thema (1933-1945 ausgenommen):
die langsame und schwierige Demokratisierung des deutschsprachigen Raumes vor 1945. Wie fabelhaft wäre es doch gewesen, wenn sich entweder das Kaiserreich oder die Weimarer Republik bewährt hätten? Vielleicht wäre ja irgendwann ein demokratischer Freiheits- und Gleichheitsgedanke im Sinne der alten Werte und Institutionen möglich geworden?
Geschichte ist doch etwas faszinierendes.

Jedenfalls wäre dies auch ein gutes Thema für den Trierer Medienblog. Wie das Fernsehen, oder generell moderne Medien, Künstler in ihrer Arbeit und Schaffenskraft beeinflussen.
Nicht, dass ich mich selbst als solchen betrachte, aber nach der Doku wollte folgende Dichtung einfach nicht ruhen und unbedingt raus aus meinem Kopf. Und ja der letzte Teil ist eine Abwandlung der Nationalhymne. :D



Einigkeit und Recht und Freiheit

Einigkeit, Recht und Freiheit;
wie schön ist dieser Worte Klang.
Ach gält doch bloß für alle Gleichheit
und zögen wir am selben Strang.

Hinfort, wünscht ich mit all den Grenzen,
hinfort, wünscht ich mit all dem Streit!
Hinfort, wünscht ich mit all den Lenzen,
die nie gelernt aus alter Zeit. 

Wer einig ist, der kommt vorran!
Der kann es schaffen, Mann für Mann;
mit aller Kraft, das Recht zu bringen
all jenen die in Knechtschaft singen:

"Von Freiheit, Gleichheit träumen wir!
Doch Hunger, Armut hält uns hier.
Wo Reiche schmausen Tag für Tag
und niemand uns beachten mag.
Vor Pest und Tod wir schreien schon,
doch niemand hört wohl uns'ren Ton."

Einigkeit, Recht und Freiheit...
Wie schön wär es auf dieser Welt?
Stellt euch nur vor - die ganze Menschheit,
wie sie fest zusammenhält.

Von Kapital und Akkumulation,
was weiß denn da der Arme schon?
Das Geld uns doch zur Leistung treibt!
Und mancher fragt zur selben Zeit:

"Was tue ich? Was mach' ich bloß?
Wie werd' ich diese Fesseln los?"
Durch Einigkeit - die Kette springt
und Arm und Reich zusammensingt:

"Das Recht zur Freiheit uns gegeben;
von heute an für alle Zeit!
Nie wieder soll in uns'rem Leben,
hier herrschen die Uneinigkeit!"

Denn Einigkeit und Recht und Freiheit,
das sind des Glückes Unterpfand.
Drum' lasst uns alle danach streben
brüderlich mit Herz und Hand.

Sonntag, 31. Oktober 2010

Fremdeinwirkung / Gastbeitrag

Heute gibt es mal etwas künstlerisches aus dem Hause Böhme, was nicht aus meiner Feder stammt. Meine Schwestern sind ja mindestens genauso kreativ wie ich und daher will ich euch ihre Werke nicht vorenthalten. Dieses Gedicht stammt von meiner ältesten Schwester Marlene und hat ein seltsames Format. Gelesen werden muss es Links-Rechts-Links-Rechts... usw.

Für Nicht-Schläfer
 
1                2
Oh nein, oh nein,                Die Augen auf und sinne nach,
Ich hab’s gewusst.                Geh ich noch in die Pinte?
Jetzt lieg ich wach,                Soso, na ja, es könnte sein,
jetzt kommt der Frust.                Dort treff‘ ich Gleichgesinnte.
3                4
Nun gut, zu spät, der Wecker tickt,                Ich dreh‘ mich hin
Ich zähle nicht Sekunden!                Ich dreh‘ mich so.
Und eins, zwei, drei                 Was soll ich tun?
Langweile mich seit Stunden.                Nochmal auf’s Klo?
5                6
Beim nächsten Stop,                Die Zeit vergeht,
Ganz kreativ,                man liegt so da
Papier und Stift                Und döst was rum,
Und schreibe dies.                Du kennst das ja.
7                8
Okay, mach‘ doch die Augen zu                Och nö, wie doof,
Und wünsche einen schönen Traum.                Wie schade!
Der kommt sogleich!                Ich schlief so schön,
Man glaubt es kaum!                Jetzt gerade.
9                10
Der Tag ist da,                Nun grüss‘ ich Dich
Na klasse!                „Hey Morgen, Du!“
Raus aus‘m Bett,                Du denkst bestimmt
Wie ich‘s hasse!                „Die blöde Kuh.
11                12,
Hat gut gepennt                Na komm schon,
Und ich gar nicht.“                Zeig Dein Lachen☺
Dann lies doch mal                Bist nicht gut drauf?
Wie’s wirklich ist.                Kann man nix machen.

Samstag, 30. Oktober 2010

It's CATURDAY!

Heute ist Caturday, also gibt es als kleinen Aperitif schonmal was fürs Auge. Morgen folgt die Lyrik.

Freitag, 29. Oktober 2010

Tron - L'Héritage : Teaser musical "Derezzed"

Yeah der neue Tron wird bestimmt super. Ich fand den alten Film ja schon genial, aber nun auch noch mit Daft Punk zur musikalischen Unterstützung, wow!
Am Wochenende gibt es wieder neue Werke von mir, heute gibt es einfach mal nur einen guten Trailer.

Montag, 25. Oktober 2010

Das erste Mal... again.

Heute war der erste Tag im neuen Semester. Mal wieder bin ich Ersti und mal wieder muss ich durch die Einführungsveranstaltungen. Aber was soll's, bisher lief es sehr gut und ich fühle mich in den gewählten Fächern wohl. Japanisch I und Chinesisch III werden zwar anstrengend, besonders weil sie Montags und Mittwochs direkt hintereinander sind, aber det passt scho. ^^

Heute gibt es mal wieder eine Kurzgeschichte. Viel Spaß beim Lesen.


Lungern in Iwojima
 
Als Jimmy rief, war es schon zu spät. James, Coop und die Anderen hatten sie nicht bemerkt und waren geradewegs in die Sprengfallen gelaufen. Teuflische kleine Biester! Wieder ein paar gefüllte Särge und wieder ein paar unglückliche Mütter mehr. Verdammte Japsen!
Seit zwei Wochen immer das Gleiche. Sie hocken hinter jedem Busch und Baum; haben sich eingegraben auf dieser verfluchten Insel. Jeden Tag scheinen es mehr zu werden. 

Seit Stunden liegen wir hier nun schon im Matsch. Es scheint niemanden von Oben zu interessieren, ob wir bei dem Dauerregen langsam aufweichen oder uns vorher die Schlitzaugen holen. Ratten und Würmer krabbeln zwischen uns herum und mehr als nur einmal, lag ich für Stunden zwischen Leichen im Dreck und Unrat der Schlachtfelder.

Da ist es! Das Signal! Endlich geht es weiter. 
Ich frage mich, wo uns Sgt. Reet diesmal hinführt. Egal, es muss weitergehen. Durch den Dschungel, durch den Matsch! Durch Flüsse und Wälder, Bäche voll Blut und Fäkalien, durch Gewehrfeuer und Sprenggranaten. Was machen schon ein paar Kratzer mehr aus? Ein bisschen Spucke drauf und es geht weiter. Immer Vorwärts! Immer dem Ende entgegen. Schließlich kämpfen wir hier doch für die Freiheit... oder etwa nicht?
Aber denken die Japaner nicht ebenso? Spielt es überhaupt eine Rolle? Für den Kaiser, für die Freiheit...

Was war das? Habe ich da gerade nicht ... Stille. Vorsichtig spanne ich den Abzugshahn, bereit loszulassen und beinahe alles zu tun was mir befohlen wird. 
Was ist das? Ich falle! Oh nein, wir wurden getroffen. Verdammter Hinterhalt! Das war es! Drei Wochen Anspannung und Angst, Tage des Marschierens, Zeit der Ungewissheit, Zeit im Matsch! Und nun ist es einfach so vorbei! Dabei wollte ich noch so viel tun. So vieles erreichen!

Doch nun ist es vorbei. Der Griff löst sich bereits und das Leben entweicht immer schneller. Blut fließt. Sechs Monate Vorbereitung, vier Wochen auf See, drei Wochen Stillhalten, so vieles gesehen und gehört und doch beim Ersten Tag im Feld gefallen.
Dabei wurde ich noch nicht ein einziges Mal abgefeuert. Ein Jammer.

Sonntag, 24. Oktober 2010

Von Insomnia und Klopapier

Hello Folks, heute ist es mal wieder soweit...
Es gibt Gedankenfutter für HGHQ. Leider habe ich derzeit mit der Uni sehr viel am Hut, so dass ich kaum noch zum Schreiben komme, aber es gibt sie trotzdem - diese lichten Momente wo sich mein Geist verselbstständigt und ohne mein Zutun einfach Verse und ganze Epen in Gedanken bildet.
Meistens bin ich dann zu faul, diese aufzuschreiben, doch gestern hatte ich zufällig Papier und Stift in der Hand. Na ja okay, es war 3 Uhr Nachts und ich saß auf dem Klo, doch um auch für solche Fälle gerüstet zu sein, habe ich in meiner kleinen Toilette immer das Nötigste gehortet.

Hier nun das Ergebnis von letzter Nacht:


Hirte
In sanfter Stille, weitem Rasen
ließ Gott einst seine Engel grasen.
"Engel grasen?", fragt der Wicht,
"Ja tun denn dies nur Schafe nicht?"

Nein mein Sohn; so sprach's der Herr,
denn jedes Leben lieb' ich sehr.
Denn all' ist gleich im Angesicht,
des ew'gen Zeiten Sternenlicht.

"Ob Mensch, ob Tier - was macht das schon?
 Für mich sie alle sind mein Sohn!"
Eine Herde, Weltenweit!
Geleitet von Barmherzigkeit.

Und eines Tages, sieh gut hin!
Sie wird wandern...
Zurück, zurück!
Zu ihrem Anbeginn.

Und die Engel grasen...

Tja und das war es für heute. Morgen gibt es wieder eine Kurzgeschichte und vielleicht habe ich ja auch das Glück und meine Freundin erteilt mir die Erlaubnis, ein paar ihrer Werke zu veröffentlichen.
Mata ne!

Dienstag, 19. Oktober 2010

Schwammartige Auflösung des Gehirns

Boah, mir platzt der Kopf...

Der Stundenplan der Medienwissenschaft erfordert eigentlich schon einen eigenen Studiengang, so kompliziert wird es einem dieses Jahr gemacht. Dauernd wird etwas geändert, veraltete Modulhandbücher, falsche Bezeichnungen, etc. etc.

Da bleibt kaum Zeit für den Blog. ABER... ich werde am Wochenende wieder neue Geschichten, etc. schreiben. Versprochen.

Mittwoch, 13. Oktober 2010

Morgens halb 10 in Deutschland

Bin zu müde um noch etwas vernünftiges zu schreiben. Daher, heute um 10 Uhr Morgens im Kino gewesen, "Despicable Me" ansehen. Sehr geiler Film! Definitiv 5 Sterne. Und eine so frühe Kinoaktion ist auch ziemlich abgefahren. Danke Broadway. Nieder mit dem Cinemaxx.

Morgen gibt es wieder Lyric, ect. heute heißt es nur noch "ZZZzzzzz..."

Montag, 11. Oktober 2010

T Minus 1 Woche

Der Countdown läuft, bald fängt die Uni wieder an und der Alltag kehrt ein. Freitag werde ich ein kleines Kennenlern-Treffen für die Medienwissenschaftler leiten und bin gespannt wie die Leute so drauf sind.

Ansonsten gibt es nicht viel Neues. Ich habe mein altes Buchprojekt verworfen um mich einem anderen "besseren" Buch zu widmen. Vielleicht bekomme ich ja tatsächlich irgendwann einmal ein Buch fertig geschrieben.

Heute gibt es mal nichts künstlerisches. Mir fällt nichts ein und ich bin zu faul meine alten Werke alle abzutippen. Morgen vielleicht. Schaut euch doch stattdessen diese Katze an.

Samstag, 9. Oktober 2010

Wo der Grieche auf den Korsen trifft

Hmmjamm, nach einem langen Tag ohne Nahrungsmittelaufnahme gab es dann doch noch ein Happy End! Spontaner Besuch im Cubiculum und Pizzasalate!

Dazu mal ein etwas düstereres Gedicht aber mein absoluter Favorit:



Der Soldat

Ein Mädchen auf dem Bette liegt,
sich sanft im Takt der Muse wiegt,
zärtlich fällt ihr irden Haar,
verträumte Augen, weich und klar.
Ihr Liebster kommt zur Türe rein,
der Körper starr, die Seele friert,
vom Krieg gezeichnet, pervertiert!
Stumm sich in die Ecke stellt,
der Helm sich löst, die Träne fällt
und leise sich zum Bett begibt,
wo des toten Mädel Körper kippt.

Freitag, 8. Oktober 2010

Kopping und Poesie

Boah welch infame Mörderkopfschmerzen mich seit einer Woche Plagen! Dazu noch ein unkontrolliertes Zucken am rechten Augenlid... das muss ja aussehen, als ob ich kurz vorm Amoklauf stehe.

Stress soll angeblich der Auslöser sein, Stress und ein Mangel an Magnesium. Na gut, dachte ich mir. Habe heute gleich mal bis 15 Uhr gepennt und werde gleich am Treppengeländer lutschen. Dann geht's es hoffentlich wieder besser. ^^

So hier mal eines meiner Lieblinge: Aufgebaut in Fächerform sprich:

a
b
c
d
e
e
d
c
b
a

Gar nicht so einfach, so was hinzubekommen. Da habe ich auch mal mehr als nur ein paar Minuten gebraucht. Kommentare sind erwünscht. ^^



Der Mensch

Den Menschen einst ein Teil entsprungen,
still und leise abgerungen,
vom Menschen selbst es hochgelobt
und doch so einfach Preis gegeben,
für zweifelhafte Stund' voll Glück,
des Wesens Seele ihm entrückt.
Vor Gottes Macht die Welten beben,
seiner Zorn der Geiste tobt
und mit der Zeit es ist verklungen,
der Menschen Teil zum Tier gesprungen.

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Schuhe! WAAAAHHAAAHAAAA *Zalando-Echo einspiel*

Whoa Schuhe kaufen ist nicht einfach. Es gibt kaum Herrenschuhe in Größe 46-47, die nicht total Panne aussehen. Dazu noch ein paar sexy Stiefel für die Freundin und das Portemonnaie ist wieder leer. Na ja was soll's, dafür gab es hinterher noch Bioshock 1&2 und 2 PC Games als Belohnung hinterher. ^^

 So, was gibt es denn heute aus meiner Gedankenschmiede zu lesen? Wie wäre es hiermit? Eine Ode an eine der geilsten Städte der Welt, Peking. Geschrieben im Sommer 03 in meinem winzigen Hotelzimmer im "Foreign Students Hotel Beijing" an der Beijing Language and Culture University.



One Night in Beijing

Lärm zeugt von Leben! Wie herrlich sind doch die Klänge einer Großstadt bei Nacht. Wie eine liebliche Ballade erklingt der Mitternachtsverkehr auf der Kreuzung, die nächtlichen Bauarbeiten, das Geschrei der Trunkenbolde. Die großen Werbebildschirme erschallen in einem mächtigen Staccato und tragen mit den anderen ihre Botschaften in die Welt der wachen Geister.
Nachts sind alle anders. Begegnet man dem selben Menschen am Tag und in der Nacht, so wird er sich vielleicht nicht anders geben und doch ist er im Leuchten der Reklametafeln und im Rausch der nächtlichen Großstadtstille ein anderer.
Die selbe Person, die selbe Seele und doch ein anderes Wesen.
Phänomene wie diese sind es, die mich Nacht für Nacht in die Vergnügungsviertel locken. Zwischen all dem allnächtlichem Wahn der Reklame, dem Verkehr, den Diskotheken und Bars, dort zwischen Betrunkenen, Geschäftsleuten und leichten Mädchen spielt sich der wahre nächtliche Mitternachtstanz ab.
Und ganz alleine zwischen Wahn und Sinn, steht ein einzelner Mann und spielt auf seiner abgewetzten Violine. Er tut es nicht für Geld oder Anerkennung, er spielt nicht mal sonderlich gut, aber er spielt und seine Melodie erfüllt die Herzen all jener, die wissend in sein Lied einstimmen.

Mittwoch, 6. Oktober 2010

Eine kleine Kurzgeschichte

Hey Folks, hier mal eine Kurzgeschichte die während einer langweiligen TV-Nacht vor 2 Jahren entstanden ist. Eigentlich waren es vorerst 2 Geschichten und ein Gedicht, diese sind aber nach mehrmaliger Überarbeitung im Laufe der Zeit miteinander verschmolzen. Eine durchaus düstere aber, wie ich finde, gelungene Story für HG-HQ.


 
Ich, er und ...es?

Gedanken des Wahnsinns, hart treffen die Realitäten hier aufeinander. Die Gefühle verwirren ihn und nur einem Teil seiner Schuld gelingt es, sich ans rettende Ufer der Dunkelheit zu ziehen.
Nackt, beraubt seiner höchsteigenen Person liegt er dar, bereit sich dem Erstbesten zu ergeben, nur um zu wissen wer er wirklich war.
Seicht umspielt der Irrsinn den kläglichen Rest seiner jämmerlichen Existenz. Ein Rauschen ertönt und von kräftigen Händen gepackt, zieht es ihn zurück ins Meer der Dimensionen.
Alleine und verlassen harrt er dort dem Ende entgegen. Kein rettender Engel in weiß erscheint. Niemand ruft seinen Namen, langsam vergeht er und vergisst was es heißt zu hoffen.
Hoffnung, ein Wort, dass er zuletzt so selbstsicher und selbstverständlich aus seinem Munde vernahm.
Doch hoffen kann er nun nicht mehr. Trunken vor Selbstmitleid gibt er sich dem Exodus hin und versinkt in den schwarzen Wogen der Vergessenheit.

Der Wecker klingelt, nein, dass verdammte Telefon!
Aufgeschreckt und noch im Halbschlaf eile ich zum elektrischen Störenfried. "Hallo?"; dumpf nehme ich meine eigene Stimme wahr. Klang sie schon immer so abweisend?
Oh, verwählt...
Umsonst hat mein Herz fast einen Aussetzer gehabt als mich das schrille Klingeln aus diesem abscheulichen Traum riss. Was war es doch gleich gewesen?
Alles woran ich mich erinnern kann, ist das schwarze Wasser... Seltsam, aber was soll's? Ein Traum bleibt ein Traum!
Gähnend schaue ich auf die Uhr, erst 7:30 Uhr?! Arschloch! Hätte sich ruhig was später verwählen können! An Schlaf war jetzt nicht mehr zu denken.
Müde stehe ich vorm Spiegel und sehe in die Rot geränderten Augen meines Gegenübers. Na, der Kelch der Jugend schien allmählich an den Nächsten zu gehen. Lange schaue ich in die Blauen Augen. Kalt und ausgebrannt starren sie zurück. Was war es noch gleich? Schwarzes Wasser?
Näher sind sie gekommen und ich spüre deutlich ihre Kälte auf meinem Gesicht. Abweisend will ich den Kontakt lösen, doch wie hypnotisiert bin ich längst in ihrem Bann gefangen.

Wer ist dieses Wesen hinter dem Glas? Seine Blicke erst kalt und herablassend, versprechen nun Verheißung und verführen mich so einfach wie ich es selbst nicht besser gekonnt hätte. Woher kennt es mich? Verdammt, es wirkt alles so real und lebendig. Ach Unfug, denke ich mir und will mich nun endgültig lösen, doch vermag ich es nicht aus eigener Kraft.
Spielerisch scheint es meine Gedanken zu lesen und lockt mich mit der Versuchung meiner eigenen Vorlieben.
Kein Ton erklingt, nicht ein Wort wurde gesprochen und doch war ich bereit mich ganz seiner hinzugeben. Ist es ein er? Nein, ich bin mir inzwischen fast sicher, dass er eine sie ist. Egal, für es würde ich durchs Feuer gehen und wie einst Herakles, mich den 12 Prüfungen stellen. Wär' doch nur nicht dieser Schild aus Glas zwischen uns! Unsichtbar und doch so mächtig! Mit Freude würde ich meinen Körper an ihm zerschmettern für eines weiteres Blickes Lohn.

Sanft spüre ich eine Berührung an meinem linken Arm und erwache schlagartig aus meiner Trance. Frech und anscheinend auch hungrig sitzt meine treue kleine Katze auf dem Bassin des Waschbeckens und sieht mich vorwurfsvoll an. Erschrocken schaue ich auf meine Armbanduhr und mir bleibt fast das Herz stehen. Schon fast halb elf! Was habe ich nur die ganze Zeit gemacht? Schnell wasche ich mir noch das Gesicht, tunlichst ohne in den Spiegel zu blicken. Beim verlassen des Bades siegt dann aber doch die Neugier. Geradezu vorsichtig erhasche ich einen kurzen Blick auf mein Spiegelbild. Enttäuscht stelle ich jedoch fest, dass es nur einen unrasierten Kerl zeigt wie er sich selbst lächerlich macht.
Mit schnellen Schritten verlasse ich darauf das Haus und eile zur Arbeit.

*Trommelwirbel* ...........Taadaa, der erste Eintrag!

Yay, wie es so schön heißt. Da surft man schon seit so langer Zeit im Netz, hat sich noch mit den uralten Holzmodems und AOL Version 1.2 (und fortlaufend) abquält und kommt erst 2010 im Netz 2.0 an.

Na was soll's, zur Feier des Tages ein kurzer Vierzeiler:

"Des Nachts uns all der Mond erscheint,
er folgt dem Licht, dass nicht verweilt,
doch trotz der nächt'gen Dunkelheit,
stets für uns - er gibt Geleit."


Okay okay, es ist jetzt nicht so pralle, aber ich habe es mir gerade in 2 Minuten aus dem Ärmel geschüttelt.

Stay tuned, Folks.
 Jahr des Erwachens - Magister Scriptorum